Konversion mehrer Klinikbrachen, Gestaltung Schlossplatz, Wohnen für Familien, betreutes Wohnen mit 50 Plätzen in Aulendorf

Städtebaulicher Ideenwettbewerb 2007, engere Wahl

  


Übersichtsplan


Städtebauliches Konzept

  

Die Entwicklungsstrategie hin zur „Wohnstadt Aulendorf“ erfährt durch den Abriss der zwei Großstrukturen Altenwohnheim und Tinnitusklinik ihre städtebauliche Initialzündung. Die Stadtrandlage zwischen Stadtpark und Stadtkern bietet ideale Voraussetzungen für attraktives Wohnen. Durch den Bau von über 200 zentralen Wohneinheiten wird ein wichtiger Beitrag zu Stabilisierung der Einwohnerzahl geleistet. Die bestehende Infrastruktur wird besser genutzt (Nachhaltigkeit) und der Stadtkern gestärkt.

Die Verbindung mit der städtebaulichen Neuordnung der Bereiche Schlossplatz, Hofgarten, Parkstraße und Safranmoos stellt für die Stadt Aulendorf eine mittelfristige Perspektive auf dem Weg zur hochwertigen Wohnstadt in Oberschwaben dar. Unterschiedliche Typologien, Programme, Neubauten und Umnutzung führt zu lebendiger Stadtstruktur, sozialer Durchmischung und Integration. Der neu gebaute Rand findet seine Entsprechung in der dichten Baumstruktur des Stadtparks. Die Erweiterungsgebiete prägen in Zukunft das Erlebnis eines weitläufigen Binnenparks als zentralen Freiraum der Wohnstadt Aulendorf.

Entwurf: 2007
Fläche: 5,3 ha
Programm: Konversion mehrer Klinikbrachen Gestaltung Schlossplatz, Wohnen für Familien, betreutes Wohnen mit 50 Plätzen
Auftraggeber: Stadt Aulendorf
Partner: MBA/S Matthias Bauer Associates, Stuttgart, Rike Hannes
Freiraum: Sinz-Beerstecher Böpple, Stuttgart
Verkehr: Hans-Peter Henes, Stuttgart