Projektsteuerung, dialogischer Planungsprozess und vorbereitende Untersuchungen
Stadtstruktur
Prozess
Patrick-Henry-Village
Mark-Twain-Village
Im Jahr 2015 werden durch den Abzug der US-Streitkräfte im Stadtgebiet Heidelberg fast 200 Hektar Flächen und Immobilien frei. Damit ergeben sich Chancen und Herausforderungen für die gesamtstädtische Entwicklung. Als Grundlage für die Erarbeitung von flächenbezogenen Nutzungskonzepten wurden in der Phase 1 des dialogischen Planungsprozesses „Konversion in Heidelberg“ durch den Entwicklungsbeirat übergreifende Leitlinien entwickelt.
Das Ziel der Phase 2 des dialogischen Planungsprozesses ist nun die Entwicklung von konkreten Nutzungsvorstellungen und räumlichen Entwicklungskonzepten für die einzelnen Flächen. Zwei Rahmenbedingungen prägen dabei den Prozess: Die Entwicklungskonzepte sollen kommunikativ im Dialog mit vielen unterschiedlichen Akteursgruppen entwickelt werden.
Aus diesen Rahmenbedingungen ergibt sich, dass der Prozess nicht linear ablaufen kann, sondern vielmehr zirkulär: Im Prozess der Kommunikation und Analyse verdichten sich die Inhalte für die Szenarien und Konzepte. Dabei sind immer wieder Rückkoppelungen und ggf. Korrekturen der vorangegangen Schritte notwendig. Projektsteuerung und Projektablaufplanung müssen diesem zirkulären Charakter des Prozesses Rechnung tragen.
Auftrag: | seit 2012 |
Fläche: | 200 ha |
Programm: | Projektsteuerung dialogischer Planungsprozess und Vorbereitende Untersuchungen |
Auftraggeber: | Stadt Heidelberg |
Partner | NH Projektstadt, Frankfurt, metris architekten, Heidelberg |