Entwicklungsstrategie für ein Kreativquartier
Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb 2011, Ankauf
Atmosphäre Allmende mit Kreativlaufbahn
Atmosphäre Innenhof mit Krautgarten
Atmosphäre shared space
Labor für partizipative Stadtkultur
Die gemeinsame Entwicklung von Wohnen und Arbeiten, Kunst und Wissen definiert sich über die dem Ort zugeschriebene Methodik, die einen innovativen städtebaulichen Ansatz – einen Handlungstypus, der den ‚anderen Ort‘ ermöglicht und als Zukunftslabor für glückliches Zusammenleben in der Stadt definiert.
Dieser Handlungstypus hat zum Ziel, sich selbst auf eine Ermöglichung des Gelingens zu beschränken: Die städtebauliche Gestaltung bleibt im Wechselspiel zwischen Nutzern und Programm nicht bis in die letzte Konsequenz bestimmbar. Dem räumlichem Entwurf liegt ein Aktionsplan zugrunde, der mikroökonomischen Handlungsräume eröffnet.
Die Qualität dieser Herangehensweise liegt in der Offenheit von Räumen und Programmen. Sie definiert Grundgrößen einer städtebaulichen Entwicklung und lässt, sowohl im Gebauten wie auch im Ungebauten, wandelbare Inhalte, Nutzungen, Zeitregime, eben das Ungeplante zu.
Die Freiräume sind zusammenhängend als zentrale Quartiersachse angeordnet. Sie schaffen eine erkennbare Figur, die das Quartier prägt. Als Grünzug und Durchwegungsraum verbindet diese Allmende den Olympiapark und die Max-Vorstadt. Dabei bleibt sie dem Quartier zugeordnet. Sie entsteht als Freiraum Matrix mit einer Grundausstattung zeitlich vor den Baufeldern. Von ihr aus werden die anstehenden Veränderungen für die Öffentlichkeit wahrnehmbar.
Entwurf: | 2011 |
Fläche: | 32 ha |
Programm: | Entwicklungsstrategie für ein Kreativquartier |
Auftraggeber: | Landeshauptstadt München |
Freiraum: | raumspielkunst, Stuttgart, bauchplan ).(, München/Wien |
Verkehr: | R+T Topp, Huber-Erler, Hagedorn |
Energiekonzept: | Elisabeth Endress |